Sie haben Schmerzen an der Hüfte oder am Oberschenkel?

Das Hüftgelenk verbindet das Becken (Pelvis) mit dem Oberschenkelknochen (Femur).

Bei normaler Gelenkanatomie ermöglicht der „kuglige“ Kopf des Oberschenkelknochens in der „Beckenpfanne“ Bewegungen in alle Richtungen.

Kräftige Bänder und die großen Muskeln des Beckens und des Oberschenkels sichern den stabilen Stand und ermöglichen das Gehen, Laufen oder Tanzen und Sport.

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Akute Schmerzen im Hüftgelenk können in allen Altersstufen auftreten und sollten durch Untersuchung und Bildgebung abgeklärt werden. Häufig werden akute Schmerzen durch einen Unfall (Sport, Sturz, Prellung, Verdrehung), eine Entzündung oder durch Ausstrahlung von benachbarten Organen im Becken, der Muskeln oder von der Wirbelsäule ausgelöst. Abhängig von der Schmerzursache werden Hüftschmerzen meist im Bereich der Leiste, in den Oberschenkel oder das Gesäß beschrieben. Beim Leisten- und Oberschenkelschmerz halte ich es für wichtig ein Leistenbruch als Ursache auszuschließen.

Chronische Schmerzen entwickeln sich oft langsam unter wiederkehrenden Schmerzepisoden. Ursächlich können Gelenk-Anlagestörungen, -Verschleiß, -Entzündungen, Fehlbelastungen, mangelnde Bewegung, Muskelschwäche oder Unfallfolgen sein. Mit zunehmendem Alter steigt die Häufigkeit von degenerativen Gelenkverschleiß (Arthrose) mit Bewegungseinschränkungen.

Durch manuelle Untersuchungstechniken der Beweglichkeit und Belastbarkeit des Hüftgelenkes kann ich eine Verdachtsdiagnose stellen, die ggf. durch bildgebende Magnetresonanztomografie (MRT) gesichert wird. Die Vorteile der MRT-Technik sind die strahlungsfreie Untersuchung und Beurteilung der Knochen, des Knorpels, der Sehnen, Muskeln, der Schleimbeutel und die Beurteilung von Entzündungen.

Viele akute und chronische Hüftschmerzen können erfolgreich konservativ behandelt werden. Dies ist Schwerpunkt meiner Tätigkeit. Zum Einsatz kommen mobilisierende oder chirotherapeutische Verfahren, Akupunktur, Infiltrationsbehandlungen, periphere Nervenstimulationen und Medikamente sowie Physiotherapien und Hilfsmittel. Die Gesamtstatik des Körpers mit Wirbelsäule, Becken, Beinlänge und Fuß Form beeinflussen die Belastungen in den Hüftgelenken. Stoffwechselerkrankungen (z. B. Gicht), Autoimmunerkrankungen und Gelenkrheuma sind seltener ursächlich.

Bei chronischen anhaltenden Schmerzen oder akuten Verletzungen berate ich Sie bezüglich operativer Therapien wie Gelenkersatz (Endoprothetik) oder auch Umstellungsoperation am Oberschenkelknochen oder im Bereich der Gelenkpfanne.

Der Hüftschmerz tritt zuerst meist beim Gehen und belastendender Tätigkeit im Stehen auf.  Die Lebensqualität und Belastungsfähigkeit werden zunehmend eingeschränkt. Frühzeitige Behandlungen können einen fortschreitenden Verschleiß verhindern oder verzögern. Schonung und Meidung von Belastungen vermindern die Schmerzen, führen aber zu allgemeiner Muskelschwäche. Deshalb lassen Sie sich frühzeitig untersuchen und beraten.

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mehr Info - Dr. Gerd Raetzel

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