Sie haben Schmerzen an der Hand, am Handgelenk oder am Unterarm?

Die Hand ist das Greif- und Tastorgan des Menschen. Wir können einen Kraft- und Pinzettengriff ausführen und mit der Hand feinste Unterschiede und Qualitäten tasten.

Das Handgelenk verbindet die Unterarmknochen mit den Handwurzelknochen. 33 Muskeln des Unterarms und der Hand, viele Bänder und die Führungsstrukturen der Sehnen (Sehnenscheiden) ermöglichen präzise Bewegungen der Finger und der Hand.

Die Nerven der Halswirbelsäule steuern die Muskeln.

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Wird das Zusammenspiel der Muskeln, Knochen, Gelenke und Nerven gestört, treten Funktionsstörungen wie Kraftverlust, Bewegungseinschränkungen, Schmerzen und/oder Gefühlsstörungen auf.

Haben Sie Schmerzen oder Gefühlsstörungen an der Hand oder den Fingern?

Häufigste Ursache für akute Schmerzen sind Überbelastungen mit Sehnenscheiden- oder Gelenkentzündungen, Kompression des N. medianus (Karpaltunnel-Syndrom), Ganglien-Zysten. Bei Sturz, Prellung oder Verrenkung treten Sehnen-, Gelenkverletzungen oder Frakturen auf.

Zu den häufigsten chronischen Schmerzen zählen Verschleißerkrankung (Arthrose) und Entzündungen (Arthritis) bei rheumatischen Erkrankungen. Von der primären oder sekundären Arthrose am meisten betroffen sind die Fingerendgelenke (Heberden-Arthrose), seltener die Fingermittelgelenke (Bouchard-Arthrose), das Daumensattelgelenk (Rhizarthrose). Arthrosen des Handgelenks sind meist zwischen der Speiche (Radius) und dem Kahnbein (Os naviculare) oder dem Mondbein (Os lunatum). Alle diese Erkrankungen verursachen Belastungsschmerzen und Bewegungseinschränkungen.

Gefühlsstörungen oder Muskelschwächen der Hand oder Finger können durch Nervenkompression im Bereich der Halswirbelsäule oder durch Kompressionen im Nervenverlauf am Oberarm, Ellenbogen, Unterarm, Handgelenk oder der Hand verursacht werden. Die Lokalisation der Nervenkompression, der Grad der Gefühlsstörung oder Muskelschwäche bestimmen die Art der Therapie.

Die Klärung des Zusammenhangs von Schmerzort und Schmerzursache und die konservative Therapie sind Schwerpunkt meiner Tätigkeit. Vor operativen Therapien sind fast immer konservative Behandlungen mit entzündungshemmenden Medikamenten, Verbandstechniken, Ruhigstellungen, Einsatz von Hilfsmitteln, Infiltrationsbehandlungen, mobilisierende oder chirotherapeutische Verfahren, Akupunktur, periphere Nervenstimulation sowie Physiotherapien indiziert. Wenn die konservativen Behandlungen nicht anschlagen, berate ich Sie bezüglich operativer Therapiemöglichkeiten (z. B. Spaltung einer verengten Sehnenscheide oder des Karpaldaches, der Dekompression eines Nervens oder Versteifung eines Gelenkes).

Gerne berate ich Sie auch schon bei leichten Schmerzen und geringen Funktionsstörungen bezüglich konservativer Therapien und entzündungshemmender Medikamente, um Ihre Funktionsfähigkeit der Hand langfristig zu erhalten. Lassen Sie sich bei wiederkehrenden oder bleibenden Schmerzen lieber früher als später beraten und behandeln. Sie brauchen Ihre Finger und Hände nicht nur zur Arbeit, sondern täglich beim Anziehen, Waschen, Essen, Trinken und Tragen von leichten oder schweren Lasten.

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