Schmerzen an Hals und Kopf

Schmerzen nerven wenn Nerven schmerzen

Hals und Kopf

Der Hals ist das Verbindungsstück zwischen Kopf und Rumpf. Von der Halswirbelsäule wird der Kopf getragen und über viele Muskeln zwischen Kopf, Hals und Schultergürtel bewegt.

Im Inneren des Schädels liegt das Gehirn, unser Zentrum des Zentralnervensystems (ZNS).

Im Kopf befinden sich auch unsere Sinnesorgane für Sehen, Hören, Riechen, Gleichgewicht und der Mund zur Nahrungsaufnahme und Schmecken. Mund und Nase sind die Öffnungen der Atemwege.

Zwischen Schädelbasis und den oberen zwei Halswirbeln kann in den zwei Gelenkebenen der Kopf in alle Richtungen bewegt werden. Viele Bänder in Verbindung mit Muskeln stabilisieren den Kopf. Das Zentrale Nervensystem stülpt sich in den oberen Kanal der Halswirbelsäule. Im Hals verlaufen alle Verbindungsstrukturen von Blut- und Lymphgefäßen, Nerven, sowie die Speise- und Luftröhre. Erst wenn Schmerzen und Funktionsstörungen auftreten wird die Vielfalt möglicher Ursachen der verschiedenen Fachbereiche deutlich.

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In der Orthopädie werden unter dem Begriff HWS-Syndrom verschiedene Störungen zusammengefasst: eingeschränkte Beweglichkeit und Schmerzen des Halses, schmerzhaft verspannte oder verhärtete Nackenmuskulatur, Nacken- und Hinterhaupt-Kopfschmerzen.

Viele Störungen und Schmerzen im Kopfbereich können mit den Halsmuskeln oder der Halswirbelsäule zusammenhängen: Kopfschmerzen, Migräne, Sehstörungen, Schwindelgefühl, Übelkeit oder Ohrgeräusche (Tinnitus). Nerven in den Gelenken der oberen Halswirbelsäule stehen in Verbindung mit Hirnnervenkernen. Hierdurch entstehen Verbindungen zu Fasern des Hör- und Gleichgewichtsnervs.

Bandscheibenvorfälle können Druck auf Spinalnerven bewirken. Symptome wie Gefühlsstörungen oder Schwäche von Muskeln im Nacken, im Schulter-Arm-Bereich oder der Finger werden deutlich. Ursächlich für Bandscheiben-Schäden oder Wirbelverletzungen der HWS kann ein Schleudertrauma, Unfall oder Sturz sein. Verstärkter Muskeltonus, -verspannung sind typische begleitende Symptome.

Schmerzen im Halswirbelsäulenbereich oder Kopf treten akut, wiederkehrend oder chronisch auf. Durch körperliche Untersuchung in Verbindung mit der Krankengeschichte und bildgebender Verfahren wird eine Diagnose gestellt. Die Diagnostik und konservative Therapie sind Schwerpunkt meiner Tätigkeit. Zur Anwendung kommen mobilisierende Techniken, Infiltrationsbehandlungen, Akupunktur, Nervenstimulationen, Medikamente, Hilfsmittel und Physiotherapien. Im Halswirbelsäulenbereich sind häufig längerfristige Anwendungen erforderlich. Mit der peripheren Nervenstimulation behandle ich auch Patienten nach Schlaganfall oder Schädelhirntrauma.

Bei Beschwerdepersistenz, nach Unfällen und bei ausstrahlenden und wechselnden Symptomen sind magnetresonanztechnische Untersuchungen (MRT) indiziert. Auch die Konsultation anderer Fachrichtungen trägt zur exakten Diagnostik bei.

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