Sie haben Schmerzen am Ellenbogen?

Ellenbogen

Das Ellenbogengelenk verbindet den kräftigen Oberarmknochen (Humerus) mit beiden Unterarmknochen, Speiche (Radius) und Elle (Ulna).

Funktionell besteht das Ellenbogengelenk aus drei Teilgelenken und wird von einer Gelenkkapsel eingeschlossen. Die Muskulatur des Ober- und Unterarms bewegen das Gelenk in Streckung und Beugung sowie Umwendebewegungen des Unterarms.

Hierdurch werden die verschiedenen Greiffunktionen der Hand möglich.

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Schleimbeutel schützen das Ellenbogengelenk und sichern die Bewegung von Sehnen und Bändern.  Am meisten mechanisch belastet und am häufigsten verletzt wird der Schleimbeutel zwischen dem oberen Ende der Elle und der Haut (Bursa olecrani).

Akute Schmerzen im Ellenbogengelenk entstehen meist durch einen Unfall (Sport, Sturz, Prellung, Verdrehung) oder Überbelastung und Verschleiß. Verletzungen und Schwellungen führen zu schmerzhaften Bewegungseinschränkungen. Knochen, Sehnen, Schleimbeutel und auch Nerven können mitverletzt sein.  Ellenbogenschäden wirken sich auf die Funktionen der Hand aus.

Typische Überbelastungsschäden der gelenknahen Sehnenansätze sind der „Tennisarm oder Golfer-Ellenbogen“. Die Schleimbeutelentzündung, Bursitis olecrani, wird entweder durch Überbelastung, durch Sturz, Prellung oder stoffwechselbedingte Gicht ausgelöst.

Chronische Ellenbogenschmerzen werden meist durch gelenkbedingten Verschleiß (Arthrose), muskulär oder durch Nervenirritationen der Halswirbelsäule verursacht.

Durch manuelle Untersuchungstechniken der Beweglichkeit und Belastbarkeit des Ellenbogengelenkes, des gesamten Arms und der Wirbelsäule wird eine Verdachtsdiagnose gestellt und eine konservative Therapie eingeleitet. Nach Unfallverletzungen oder anhaltenden Schmerzen ist eine bildgebende Diagnostik meist mit Magnetresonanztomografie (MRT) indiziert. Die Vorteile der MRT-Technik sind die strahlungsfreie Untersuchung und Beurteilung aller drei Gelenkstrukturen mit Knochen, Knorpel, Bändern, Sehnen, Schleimbeutel und Muskeln.

Viele akute und chronische Ellenbogenschmerzen werden erfolgreich konservativ behandelt. Dies ist Schwerpunkt meiner Tätigkeit. Zum Einsatz kommen mobilisierende oder chirotherapeutische Verfahren, Akupunktur, Infiltrationsbehandlungen, periphere Nervenstimulationen und Medikamente sowie Physiotherapien und Hilfsmittel. Die konservative Therapie sollte wenn möglich operativen Verfahren vorangehen. Bei knöchernen Verletzungen ist die operative Wiederherstellung der anatomischen Gelenkstrukturen für den langfristigen Erhalt der Beweglichkeit des Ellenbogengelenkes wichtig.

Ellenbogenschmerzen beeinträchtigen die Greiffunktion der Hand und viel Bewegungen des Alltags, wie Waschen, Essen und Trinken. Die Lebensqualität und Arbeitsfähigkeit sind beeinträchtigt. Frühzeitige Behandlungen ermöglichen meist den Erhalt der Gelenkfunktion und verhindern einen fortschreitenden Verschleiß der komplexen Gelenkstrukturen.

mehr Info - Dr. Gerd Raetzel

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