Sie Haben akute Rückenschmerzen?

Akute Schmerzen bedeutet, Ihre Schmerzen sind erst vor kurzem aufgetreten und nicht älter als 2 – 3 Monate. Wenn Sie schon länger Schmerzen haben klicken Sie hier, chronische Rückenschmerzen.

Hatten Sie plötzlich heftige Rückenschmerzen?

Chronische Schmerzen

Sie haben sich nur gebückt und plötzlich sind heftige Rückenschmerzen „eingeschossen“?

Die Schmerzen kamen „wie aus heiterem Himmel“?

Die Bewegung Ihrer Lendenwirbelsäule wurde schlagartig schmerzhaft blockiert?

Sie stehen in Schonhaltung und können sich nicht strecken?

Der Volksmund sagt hierzu „Hexenschuss“. Wenn die Schmerzen auch in ein oder beide Beine ausstrahlen, wird dies umgangssprachlich als „Ischias“ (Ischialgie) bezeichnet.

Die Schmerzen in den Beinen können elektrisieren, kribbeln und Gefühlsstörungen, Taubheit oder sogar Lähmungen auslösen.

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Warum habe ich plötzlich Rückenschmerzen?

Chronische Schmerzen

Ursachen für den Hexenschuss können plötzliche Nervenreizungen sein.

Durch Verschleiß und ungünstige Bewegung hat sich vielleicht die Bandscheibe vorgewölbt und irritiert Nerven. Beim Austreten von Bandscheibengewebe in den Wirbelkanal besteht ein Bandscheibenvorfall.

Es kann auch eine akute Blockade kleiner Wirbelgelenke auftreten. Durch Überbelastungen oder Fehlbelastungen der Wirbelsäule kommt es zu Verschleiß der kleinen Wirbelgelenke (Arthrose-Entwicklung). Vielleicht wurde die Blockade auch durch eine Gelenkentzündung ausgelöst.

Bei Osteoporose treten plötzliche Wirbelkörpereinbrüche (Frakturen) auf. Reflektorisch verspannt und verhärtet sich die Wirbelsäulenmuskulatur ein- oder beidseitig. Der akute Schmerz ist ein Warnsignal und bedarf der Abklärung.

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Haben Sie Schmerzausstrahlungen in den Beinen?

Chronische Schmerzen

Wichtig ist es, die Ursache für Schmerzausstrahlungen in die Beine zu ermitteln.

Aus Ihren Beschreibungen lokaler und ausstrahlender Schmerzen, der empfundenen Schmerzqualität und dem Schmerzcharakter kann ich Rückschluss auf die mögliche Schmerzursache ziehen.

Nach Prüfung von Druckschmerz, Sensibilität und Muskelfunktion am Rücken, Bein und Fuß stelle ich eine Verdachtsdiagnose und empfehle eine Therapie und ggf. weiterführende bildgebende Untersuchungen wie MRT oder CT.

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Wie kann ich Ihnen helfen?

Akute Schmerzen können oft durch gezielte Behandlungen schnell durchbrochen werden. Gute Erfahrungen habe ich mit lokalen Infiltrationen, mobilisierende oder chirotherapeutische Behandlungen, mit peripherer Nervenstimulation, Akupunktur, Kälte und entzündungshemmenden, bzw. schmerzstillenden Medikamenten erzielt. Eine Leibbandage kann Sie vorübergehend entlasten. Leichte Bewegung ist meist besser als nur Ruhe. Ich empfehle kurzfristige Verlaufskontrolle zur Prüfung der Muskel- und Nervenfunktionen, um schwere Schäden zu vermeiden.

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Wissenswertes zum Thema Rückenschmerzen

Wann ist eine Operation bei Rückenschmerzen erforderlich?

Eine Dringlichkeit zur Operation besteht bei erheblichen plötzlichen Sensibilitätsstörungen, bei Lähmungen von Muskeln und bei Störungen der Blasen- oder Mastdarmfunktion.

Bildgebende Diagnostik wie Magnetresonanztomographie (MRT) sichern die Diagnose.
Bei Schmerzen ohne wesentliche Funktionsstörungen empfehle ich zunächst eine intensive konservative Therapie mit regelmäßigen Verlaufsbeurteilungen. Dies beinhaltet auch Bewegung und Kräftigung der Rücken- und Rumpfmuskulatur.

Sind Rückenschmerzen häufig?

Rückenschmerzen gehören zu den häufigsten Gründen für eine ärztliche Konsultation und Arbeitsunfähigkeiten in Deutschland. Im Laufe des Lebens verspürt fast jeder einmal Rückenschmerzen.

Was sind alles Rückenschmerzen?

Zum Rücken zählen neben der Wirbelsäule die Schulterblätter, die hinteren Rippen und Beckenknochen. Die Muskeln des Rückens verbinden die Wirbelsäule mit diesen Knochen und greifen auch an den Oberarmen, dem Hinterhaupt und den Beckenkämmen an. Irritationen oder Reizungen dieser Muskeln können lokale Schmerzen oder projizierte Schmerzen an der Wirbelsäule auslösen. Nicht jeder Wirbelsäulenschmerz hat seine Ursache im Bereich der Wirbelsäule. Differentialdiagnostisch wichtig ist auch die Beurteilung innerer Organe, die bei Erkrankungen Signal über die Nerven zur Wirbelsäule weiterleiten und am Rücken Schmerzen verursachen.

Wie ist die Wirbelsäule aufgebaut?

Die Wirbelsäule wird umgangssprachlich als Rückgrat bezeichnet und ist die zentrale Stütze, ein tragender elastischer „Stab“, unseres Körpers. Die zentrale Achse der Wirbelsäule wird durch seine Dornfortsätze und die beidseitigen kräftigen Streckmuskeln (Rückenstrecker) sichtbar. Die übereinanderstehenden Wirbelkörper werden durch Bandscheiben getrennt und jedes Wirbelsegment über zwei kleine Wirbelgelenke geführt. Die Wirbelbögen umschließen das Rückenmark mit den vom Gehirn hinabführenden Spinalnerven.

Was verursacht wirbelsäulenbezogene Schmerzen?

Rücken- und Wirbelsäulenschmerzen treten akut oder chronisch auf. Der am stärksten belastete Bereich der Wirbelsäule liegt im Übergang Lendenwirbelsäule zum Kreuzbein. Am häufigsten werden Schmerzen und Verspannungen im Bereich der sehr beweglichen Hals- und Lendenwirbelsäule angegeben. Ursächlich sind Bandscheibenschäden, Arthrosen der kleinen Wirbelgelenke, degenerative Veränderungen der Wirbelkörper und Bandscheiben, osteoporotische Wirbelkörpereinbrüche, Entzündungen und Verletzungen.

Welche Untersuchungen sind notwendig?

Am Anfang steht die Krankengeschichte, die körperliche Untersuchung mit Prüfung von Muskel- und Nervenfunktionen. Zur Sicherung der Diagnose werden meist zusätzliche bildgebende Verfahren, wie Magnetresonanztomographie (MRT) oder Computertomographie (CT) und seltener Positronen-Emissions-Tomographie (PET) eingesetzt. Diese Untersuchungen ermöglichen die Beurteilung der Knochen, des Knorpels, der Bandscheiben, der Sehnen, der Nervenverläufe, des Spinalkanals, der Muskeln, Entzündungen oder raumfordernde Prozesse (Tumore).

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mehr Info - Dr. Gerd Raetzel

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